DDI - Digital Direct Imaging
Die DDI bietet einen kostengünstigen Eintritt in die digitale Direktbelichtung. Besonders
für den Kleinserien- und Prototypenbereich geeignet, kann durch Erhöhung der Laseranzahl
eine gesteigerte Leistung und somit kürzere Prozesszeit pro Belichtung erzielt werden.
DDI Highlights
Der Einsatz von wartungsarmen Halbleiter-Diodenlasern mit einer hohen Lebensdauer
(> 30.000 h) reduziert die laufenden Kosten
Leistungsupgrade durch Erhöhung der Laseranzahl sowie weitere Konfigurationsmög-
lichkeiten verfügbar
Hohe Redundanz durch Mehrfachlaserkonzept, bei Ausfall eines Lasers kann die
Produktion problemlos weiter laufen
Hohe Qualität und Flexibilität zu attraktiven Preisen
Bedienerfreundliches Konzept und kompakte Bauweise mit geringer Aufstellfläche
Bewährter Maschinenbau mit Granitbasis, Hochpräzisionsachsen und dynamischen Linear-
antrieben als Kernkompetenz der Firma Schmoll
Automatische Online-Skalierung der Datenvorlage mittels zweier CCD-Kameras für
optimale Passgenauigkeit
Integriertes Datenkonzept für kurze Rüstzeiten
Hohe Tiefenschärfe durch optisches Konzept mit langer Strahlführung (300 µm)
Polygonscanner und eine große Optik setzen das Bild ansatzlos auf das Substrat
Die Grafik zeigt die Anschaffungs- und laufenden Kosten im Vergleich von bisherigen Direktbelichtern, des DDI und der konventionellen Filmbelichtung: Das ROI gegenüber der Filmbelichtung wird nach sehr kurzer Zeit erreicht, da die Gesamtkosten der Filmbelichtung im laufenden Betrieb die Kosten für das DDI erheblich überschreiten.
Aufbau und Belichtungstechnologie
Extrem schwingungsabsorbierender Naturgranit bietet die Langzeit-und thermisch stabile Basis aller Schmoll Maschinen. Zudem bieten Lineardirektantriebe hohe Beschleunigungen von bis zu 2 g sowie höchste Dynamik und Genauigkeit. Alle Achsen verfügen über optische Absolutwegmesssysteme, die durch Interpolation eine Auflösung von 1/1000 µm ermöglichen.
Das DDI-Optiksystem besteht aus einem Polygonscanner und einer telezentrischen Optik mit einer Tiefenschärfe von ± 300 µm. Jeweils zwei Halbleiter-Dioden werden zu einem Laser zusammengeführt und durch den Linsengang auf das Polygon umgelenkt. Dieses setzt das Bild ansatzlos über die telezentrische Großformatoptik auf das zu belichtende Medium. Durch das zeilenweise Schreiben gibt es keine Versatzproblematik. Die Zeilen werden durchgehend belichtet, während der linearangetriebene Tisch auf dem Granitbett mit gleichförmiger Geschwindigkeit fährt.